Auf dieser Seite habe ich die Fotos als „Slider“ für jede Etappe einzeln dargestellt. Wenn man in das Foto hineinklickt wird eine, aus meiner Sicht, schön animierte „Dia-Show“ der gesamten Radlreise sichtbar.
1. Etappe: Von Untermeitingen nach Ottobeuren
30. Juni: Tagesdistanz: 64 km, Gesamtdistanz: 64 km.
Yeah, ich bin wieder unterwegs. Auch noch frisch rasiert. 😊
Erstes Frühstück auf meiner Radlreise 2022.
Dieses Kunstwerk ist schon fast ein Wahrzeichen der mondänen Wirkungsstätte von Sebastian Kneipp, Bad Wörrishofen.
Bei „Schöneschach“ entdecke ich die eigentlich schöne Gedenkstätte an einen Flugzeugabsturz im 2. Weltkrieg.
Dahinter beginnt das Ende der Welt. 😳 Das Allgäu. 😉
Mein gemütliches Nachtlager für heute.
Schlechtwettertag
1. Juli
Pause machen sagt man nicht wenn man auf Reisen ist. Gammeltag auch nicht, das sagen die Teenager. Bisher kannte ich nur den „Waschtag“ als brauchbaren Begriff. Aber wenn man erst eine Etappe gemacht hat braucht man eine neue Kategorie des Nichtstuns um Unfreiwilligkeit auszudrücken. Deshalb führe ich heute den „Schlechtwettertag“ hier ein.
Regentag, iPhone-Tag …, oder was auch immer. 😒
Am Mittag, zur Mittagspause am Campingplatz, sieht es immer noch sehr bedrohlich aus.
Es hellt sich auf in Ottobeuren. Nun kann ich mich in den Ort wagen und auch die Paradestücke, Basilika und Marktplatz, zeigen.
Am späten Nachmittag heißt es dann wieder: "Draußen sein – Allgäu – Komfort für die Seele" !
2. Etappe: Von Ottobeuren nach Lindau
2. Juli: Tagesdistanz: 78 km, Gesamtdistanz 142 km.
Ottobeuren sagt: „Servus“
… und nun habe ich auch mein Spiegelfoto. 😊
Aber ein Allgäu-Foto soll’s dann doch sein.
Hier gibt’s kein Mobile-Phone Empfang. Man kann’s mir glauben, hier leben Menschen, auch junge überleben hier. 😌
Das Gewitter heute Nacht hat die Iller anschwellen lassen.
Ab durch den Wald Richtung Lindau.
3. Etappe: Von Lindau nach Bühl am Alpsee
3. Juli: Distanz: 63 km, Gesamtdistanz: 204 km.
Der Beweis, ich bin „On Track“
So ein Haus ist typisch für die Gegend. Neu gestrichen und es erstrahlt wieder im alten Glanz.
Relativ neu und schon eine Pilgerstätte mit allem drum und dran. Die Sühnekirche in Wigratzbad.
Das Klettern hat sich gelohnt. Blick von oben nach Österreich.
Wir sind in Bayern. Solch schöne Kirchen hat hier in der Gegend jedes Dorf.
An einem Tag wie heute ist natürlich jede Menge los am Wegrand.
Endstation für heute. Der Alpsee. Für eine Nacht habe ich ein Haus am See.
4. Etappe: Von Bühl am Alpsee nach Hopfen am See
4. Juli: Tagesdistanz: 58 km, Gesamtdistanz: 262 km.
Sieht trüb aus. Hoffentlich bleibe ich trocken heute.
Mein Platz zum Frühstück für heute.
Es klärt sich auf. Schon strahlt die Landschaft wieder.
Auch hier fordert die moderne Zivilisation ihren Tribut.
Hopfen am See, mein Zielort für heute. Und schon quellen die Wolken wieder auf.
… und schon wieder ein Haus am See, glücklicher Thomas.
Waschtag
5. Juli
Die Wetterlage verspricht wieder nichts gutes. Heute ist daher eine gute Gelegenheit einen Waschtag einzulegen. Mal sehen was Hopfen am See, außer Landschaft, noch so alles zu bieten hat.
Ich schätze, die nächste Etappe überstehe ich nicht trocken.
… und während ich auf die Waschmaschine warte lerne ich eine neue Freund:In kennen.
Ich habe Pause. Andere müssen arbeiten.
5. Etappe: Von Hopfen am See nach Kochel am See
6. Juli: Tagesdistanz: 94 km, Gesamtdistanz: 356 km.
Der Hopfensee verabschiedet sich heute mit schönem Wetter.
Für alle die nördlich der Donau leben. Wo befinde ich mich gerade?
… genau. Am Fuße des Tegelberg. 😉
Dem Prachtstück des bayerisch Barock, der Wieskirche, komme ich auch ganz nah.
… und so sieht sie von innen aus.
Man sieht's. Wir sind in Oberbayern.
Hier, am Kochelsee, werde ich heute übernachten.
6. Etappe: Von Kochel am See nach Schliersee
7. Juli: Tagesdistanz: 61 km, Gesamtdistanz: 417 km.
Kurhaus von Bad-Tölz.
Bad-Tölz hat nicht nur Kurhäuser zu bieten. Die Stadt selbst ist auch ganz schön und sicher einen Ausflug wert.
Bei dem ohnehin schon trüben Wetter nun auch das noch. Eigentlich will ich nicht da hinein. Jetzt fühle ich mich wie Bilbo Beutlin.
Ich bin wieder draußen aus dem Finsterwald. Nun wird es wieder hell. Alles gut gegangen. 😉
Hier bin ich am Tegernsee. Es geht aber vorbei zum Nachbarsee, dem Schliersee. Dort ist mein Campingplatz für heute.
7. Etappe: Von Schliersee nach Bernau am Chiemsee
8. Juli: Tagesdistanz: 72 km, Gesamtdistanz: 489 km.
Mein Haus am Schliersee verabschiedet sich mit dicken Wolken.
Ich weiß, ich kann‘s aber nicht lassen.
Wildromantischer Pausenplatz. Hier schmeckt die Semmel besonders gut.
Und dann eine Pause in Neubeuern, dem schönsten Dorf Deutschlands.
8. Etappe: Von Bernau am Chiemsee nach Siegsdorf
9. Juli: Tagesdistanz: 33 km, Gesamtdistanz: 522 km.
Cool, diese Brücke muß aus uralten Zeiten übrig geblieben sein.
Blick nach Norden, der Beweis. Im Norden ist schönes Wetter. Hier am Alpenrand stauen sich die Wolken.
Über die Brücke geht’s mit Blick nach unten über die „Traun“. Mir ist dabei etwas mulmig.
Bin früh auf dem Campingplatz angekommen. Das Wetter weiß gerade nicht wie es werden möchte.
9. Etappe: Von Siegsdorf an den Königssee
10. Juli; Tagesdistanz: 73 km, Gesamtdistanz: 595 km.
Noch ein Spiegelselfie, diesmal aber mit voller Kältegarnitur.
Es sieht wirklich sehr spannend aus, das Wetter für heute.
Der Blättertunnel sollte ein Weile Schutz bieten.
Ich bin in der Salzstadt. Bad Reichenhall.
Über Bad Reichenhall thront der ursprüngliche Reichtum der Stadt. Die Salzberge. Heute sind's wohl eher die Touristen.
Pausentag
11. Juli
So richtig Pause ist jetzt auch wieder nicht. Der Königssee ist schon eine besonderes Naturschauspiel. Er liegt mitten in den Bergen und ist rundherum eingeschlossen. Er ist einer der kältesten und tiefsten (200 m) deutschen Seen. Umwandern oder umfahren kann man ihn nicht. Das Watzmann-Massiv steht im Weg. Man könnte drüber klettern, das ist aber sehr anstrengend, zeitintensiv und man muß es auch können.
Mit dem Elektroboot fahre ich also vom nördlichen bis zum südlichen Ende. Mal abgesehen von beeindruckenden Berghängen gibt es unterwegs einige Wasserfälle, Schauplatz einer verunglückten Pilgerfahrt und die Halbinsel St. Bartolomä, zu sehen. Das Königssee-Echo habe ich auch hören dürfen. Am meisten beeindruckt hat mich die südliche Uferlandschaft, bei der „Saletalm“. Hier konnte man sogar ein bisschen rumlaufen und sehen wie schön Natur sein kann wenn man sie halbwegs sich selbst überlässt.
St. Bartolomä. Die Halbinsel soll schon im 17. Jahrhundert so ausgesehen haben wie heute.
Die Weiden der Saletalm mit den einzigen „Seekühen“ Deutschlands. Warum? Weil sie alle im Mai mit dem Boot über den See hergebracht werden.
Alles hier ist das Berchtesgadener Naturschutzgebiet. So sieht es hier überall aus wenn man sich bisschen vom Bootsanleger und Restaurant entfernt.
Das Watzmann-Massiv. Die berühmte Mittelspitze (2713 m) versteckt sich leider hinter den Wolken. Sie ist der zweithöchste deutsche Berg und es gab schon 120 tote Bergsteiger seit der Erstbesteigung. Ist also ein böser Berg. Deshalb lieber Boot fahren.
Zum Schluß meines Königssee-Tages zeigt sich noch dieser "Findling". Warum sich die Geologen diesen Namen ausgedacht haben weiß ich nicht. Dieser hier ist sehr imposant und unübersehbar.
10. Etappe: Vom Königssee nach Salzburg
12. Juli: Tagesdistanz: 31 km, Gesamtdistanz: 626 km.
Das Wetter wird schöner. Ab Berchtesgaden trete ich den Rückweg an.
Auch was besonderes. Die extrem türkisfarbene „Berchtesgadener Ache“.
„Durch diese hohle Gasse muß er fahren“ oder so ähnlich. 🧐
Ab jetzt geht’s in Österreich weiter. Ich muß nun mehr auf meine Geschwindigkeit aufpassen. 😁
Salzburg kündigt sich an.
Ein Kanal vor der Haustür zum schwimmen, Wassersport machen oder einfach nur weil‘s gut aussieht. Die Salzburger wissen wie man's sich gemütlich macht.
Sightseeing in Salzburg
13. Juli
Wie schon geschrieben, an Salzburg vorbeigefahren geht gar nicht. Deshalb bin ich mal kurz reingefahren zum Eis essen. Ich habe allerdings lange suchen müssen bis ich ein Eiscafé gefunden habe. Dabei ist mir einiges sehr sehenswertes vor die Kamera gelaufen und ich komme zur Erkenntnis: Die Stadt ist die Sehenswürdigkeit.
Ja wie cool ist das denn. Hier gibt es Radlstraßen mit eigens Radler gemachten Ampeln,
In der Stadt angekommen tut sich gleich der „Mozartplatz“ auf. Ich setze mich erst mal hin und lasse den Platz auf mich wirken.
Die historische „Getreidestaße“ ist wohl die geschäftigste Straße der Altstadt.
Von dieser Art Biergärten gibt es jede Menge in der Stadt. Saugemütlich. Es ist heiß heute. In dem hier gönne ich mir ein Weißbier.
Alle Menschen werden irgendwo geboren. Sehr viele auch in einem Haus. Ich z.B in der Hauptstr. 47 in Kirchenbollenbach. Vor diesem gelben Haus versammeln sich hunderte von Menschen. Warum nur?
Achso, da ist eine Tafel angeschlagen. W.A. Mozart ist hier geboren. Ich möchte wetten, die würden ohne ein Schild alle vorbeilaufen. 😉
Hier komme ich endlich zu meinem Eis. Gemütlich, gell?
Diese Art Busse wurden bei uns in den 80er Jahren abgeschafft. Heute hätten wir sie gerne wieder zurück. Kluge Leute, die Salzburger.
Und auf dem Rückweg gönnt sich der Technikfreak noch einen Besuch im „Hangar-7“, der Heimat der „Red Bull Devils“.
Vom Campingplatz aus noch ein Bild von der "Hohensalzburg". Als Betthupferl für diesen Tag.
11. Etappe: Von Salzburg nach Waging am See
14. Juli: Tagesdistanz: 37 km, Gesamtdistanz: 663 km.
Weiter geht‘s auf einem unglaublich luxuriösen Radlweg durch den Wald.
Ist zwar eine Gedenkstätte aber trotzdem ein guter Platz zum Frühstück.
Ich bin nun zwei Wochen unterwegs. Zum ersten Mal bietet sich ein Alpenpanorama mit schöner Wolkenformation. Man muß etwas weiter weg sein von den Bergen damit sich so ein Motiv anbietet.
Ein normales Wohnhaus? Nein. Das ist die Grundschule von Offenwang.
Seit dem Königssee geht es ja nun tendenziell nach Norden. Ich entferne mich vom Wolkenstau an den Bergen und profitiere nun vom blauen Himmel. Und von meinem heutigen Haus am See.
Bei einem guten Abendessen, mit Weißbier, genieße ich es den anderen beim Sport machen zuzuschauen.
12. Etappe: Vom Waginger See nach Bad-Endorf
15. Juli: Tagesdistanz: 72 km, Gesamtdistanz: 735 km.
Ein Wichtigtuerweizen drängt sich ins Bild. Sorry.
Diese Weggabelung im Wald lädt zur Trinkpause ein.
Und dann taucht das Kloster Seeon auf. Und schöne Erinnerungen an den Ort meiner Hochzeit kommen zurück.
Die Seerosen im Klostersee sind auch noch so schön wie früher.
Am heutigen Ziel treffe ich meinen alten Weggefährten Rob. Er wird mir die nächsten beiden Etappen Gesellschaft leisten.
Und so endet der Tag am Simsee beim gemeinsamen Weißbier.
13. Etappe: Von Bad Endorf zum Seehammer See
16. Juli: Tagesdistanz: 44 km, Gesamtdistanz: 779 km.
Der Simssee sagt auf Wiedersehen.
Na sowas. Haben wir uns verfahren?
So heiraten die Leute hier aus der Gegend.
Es ist ganz gut wenn man jemanden dabei hat der die Kamera bedienen kann. So kommt man auch mal ins Bild und zwar in Aktion.
Die "Mangfall" ist ein Fluß und so sieht sie aus.
Heute habe ich (ausnahmsweise) mal kein Haus am See. Dafür aber ein (oder zwei) Weißbier am See.
14. Etappe: Vom Seehammer See zum Starnberger See
17. Juli: Tagesdistanz: 54 km, Gesamtdistanz: 833 km.
Zur Abwechslung mal ein "Morgenrot". Wir haben diesmal zwar kein Haus am See. Über die Straße gehen und wir haben ein Frühstück am See.
Das war Nachtlager, zentral gelegener Campingplatz, direkt an der Autobahn, eine Raststätte für Radlreisende.
So ein Bauwerk habe ich noch nie gesehen. Ein Fußgänger- und Radwegtunnel direkt unter der Autobahnbrücke. Diese Universalbrücke führt über das Mangfalltal. Der Blick nach unten wirkt wie ein Blick von der Europabrücke.
Endlich wieder Natur pur. Ein typischer Isar-Camper wie ich das aus meiner Münchner Zeit kenne.
Dieser Baum ist wirklich groß auch wenn man das im Bild nicht so richtig sieht. Von diesen riesigen und uralten Eichen sind mir auf der ganzen Reise immer wieder welche aufgefallen.
Die Klosterkirche am Angelberg thront über der "Loisach". Sorry, die hat sich jetzt einfach ins Bild gedrängt.
Und zum Abschluss noch das Flussbild. „Kanadafeeling“ an der "Loisach". Langsam wird es viel. Jedes Jahr entdecke ich einen neuen Lieblingsfluss. Und dieses Jahr sogar zwei.
15. Etappe: Vom Starnberger See nach Hause
18. Juli: Tagesdistanz: 80 km, Gesamtdistanz: 913 km.
Der Starnberger See verabschiedet sich.
Die südbayerische Region "Pfaffenwinkel" ist zwar nicht mein "Lieblingsallgäu". Dennoch eine wunderschöne Landschaft zum Radeln und Wandern. G'scheites Rindvieh gibt es hier auch.
Die „Erdfunkstelle Raisting“ hört ins All. Vielleicht sind da interplanetarische Radlreisende unterwegs. Die Antwort ist: 42 😉
Störche sind zwar sehr fotogen aber keine Models. Sie spielen einfach zu selten mit.
Mein letztes Selfie von dieser Reise, mit 19-Tage Bart. Ich bin fast Zuhause und sage Servus bis zur nächsten Radlreise.
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