Wer ich bin

Mit dem Fahrrad durch die Gegend zu fahren hat mir schon immer Spaß gemacht. In frühester Jugend stand dabei der sportliche Aspekt im Vordergrund. Meine Motivation dabei war das übliche „schneller“, „weiter“, „höher“. Mit zunehmendem Alter – und vielleicht auch nicht ganz freiwillig – blieb nur noch das „weiter“ als Spaßfaktor übrig. In Ermangelung sportlicher Fitness wandelte sich das Fahrrad vom Sportgerät zum Fortbewegungsmittel.
Anfangs waren es Tagestouren, später Wochenendtouren und noch später dehnten sich die Touren auch schonmal über einen Zeitraum von vier Tagen bis zu einer Woche aus.
Verbunden mit beruflichen Veränderungen und dem technischen Fortschritt, erweiterte sich mein Aktionsradius sowohl zeitlich als auch geografisch aus. Mit meinem Pedelec konnte ich nun das Flußtal verlassen und mich, ohne auf die gaaanz große körperliche Herausforderung einzulassen, auch mal an hügelige Landschaften herantrauen.
Der zeitliche Verlauf einer Tour war auch nicht mehr so wichtig. So wurden die Radltouren zu Radlreisen.
Diese kleine Website ist dafür gemacht im Laufe der Zeit eine Sammlung meiner Radlreisen entstehen zu lassen.
Darüber hinaus möchte ich den „Daheimgebliebenen“ von unterwegs berichten, wo ich gerade bin, wie es dort aussieht und was ich dabei erlebe. Nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“ möchte ich zuerst die kleinen Dinge und Erlebnisse die mir am Weg begegnen zeigen. Allerdings sollte sich eine Sehenswürdigkeit zu sehr in’s rechte Licht rücken werde ich natürlich auch auf den Auslöser drücken.
Viel Spaß beim Miterleben
Meine Vorstellung vom Reisen
Natürlich erlebt man Landschaft, Natur und Menschen mit der Reisegeschwindigkeit eines Fahrrads viel intensiver als zum Beispiel mit einem Auto oder in einem Zug. Durch die Langsamkeit haben alle Sinne mehr Zeit Eindrücke aufzunehmen.
Diese Erfahrung machte ich bereits bei meinen ersten Radltouren, was Grund genug war, es immer wieder zu tun.
Das ausschlaggebende Erlebnis meiner ersten Radlreise war darüber hinaus das meditative Gefühl, was sich immer stärker mit zunehmender Reisedauer einstellte.
Dieses Abrücken aus den Widrigkeiten des Alltags verschaffte mir eine wirklich intensive Erholung. Nicht nur für den Körper, sondern vielmehr auch für den Geist. Ein echtes Glücksgefühl.
Neben dem bekannten „Kennenlernen von Land und Leuten“ möchte ich seitdem bei meinen Urlaubsreisen dieses Gefühl immer wieder erleben.
