Vorab ein kleiner Hinweis zum anschauen der Fotos
Auf dieser Seite habe ich die Fotos als „Slider“ für jede Etappe einzeln dargestellt. Wenn man in das Foto hineinklickt wird eine, aus meiner Sicht, schön animierte „Dia-Show“ der gesamten Radlreise sichtbar.
1. Etappe: Von Untermeitingen nach Eggelstetten
26. Juni: Tagesdistanz: 79 km, Gesamtdistanz: 79 km.

2. Etappe: Von Eggelstetten nach Ingolstadt
27. Juni: Tagesdistanz: 63 km, Gesamtdistanz: 142 km.

Im weiteren Verlauf der Strecke lerne ich die Donau noch sehr naturbelassen kennen. Ein wahres Vogel- und Insektenparadies. Zu meinem Leidwesen haben auch einige Insekten großes Interesse an meinem Blut.
3. Etappe: Von Ingolstadt nach Neustadt a. d. Donau
28. Juni: Tagesdistanz: 38 km, Gesamtdistanz: 180 km.

Im weiteren Verlauf der Strecke lerne ich die Donau noch sehr naturbelassen kennen. Ein wahres Vogel- und Insektenparadies. Zu meinem Leidwesen haben auch einige Insekten großes Interesse an meinem Blut.
4. Etappe: Von Neustadt a. d. Donau nach Regensburg
29. Juni: Tagesdistanz: 59 km, Gesamtdistanz: 239 km.

Ich habe mich schon lange gefragt ab wo die Donau ernsthaft schiffbar ist. Jetzt weiß ich es. Ab Kelheim. Dort mündet der „Main-Donau“ Kanal. Ab jetzt ist Schluß mit Auenlandschaft, ab jetzt wird Geld verdient.
Waschtag
30. Juni:

5. Etappe: Von Regensburg nach Straubing
1. Juli: Tagesdistanz: 58 km, Gesamtdistanz: 297 km.

Aber nach der Pause durfte ich wieder auf den Damm und es boten sich jede Menge Ausblicke und einige lustige Tiere die vor meiner Kamera die Show abzogen.
6. Etappe: Von Straubing nach Neßlbach
2. Juli: Tagesdistanz: 68 km, Gesamtdistanz: 365 km.

Kaum habe ich diesen Gedanken stehe ich vor einer Umleitung. Ich darf nun gaaanz weitläufig die Dammbaustelle umfahren. Nun habe ich meine Abwechslung. Kaum bin ich wieder zurück, kommt gleich die nächste Umleitung. Und dann noch eine und noch eine. Mein Navi spielt verrückt. Wozu habe ich eine Planung gemacht.
Erkenntis des Tages: Radwege müssen auch mal repariert werden.
7. Etappe: Von Neßlbach nach Schlögen
3. Juli: Tagesdistanz: 79 km, Gesamtdistanz: 444 km.

Der Streckenabschnitt bis Passau ging leider ausschließlich parallel zur Bundesstraße. Ein Eis gab‘s unterwegs auch nicht. Ganz ausgehungert bin ich am Campinplatz angekommen.
8. Etappe: Von Schlögen nach Raffelstetten
4. Juli: Tagesdistanz: 72 km, Gesamtdistanz: 516 km.

Nur einmal bin heute Fähre gefahren. Dafür aber eine ganz besondere. Eine „Gierfähre“ die nur durch die Flußströmung angetrieben wird.
Waschtag
5. Juli:

9. Etappe: Von Raffelstetten nach Marbach
6. Juli: Tagesdistanz: 82 km, Gesamtdistanz: 598 km.

Frühe Erkenntnis des Tages: Sei den Kindern dankbar.
Der Weg war wieder sehr komfortabel. Teilweise sehr direkt am Fluss entlang. Jede Menge Softeis und selbstgemachte Holunderlimonade gab es unterwegs.
10. Etappe: Von Marbach nach Krems
7. Juli: Tagesdistanz: 50 km, Gesamtdistanz: 648 km.

Fähre oder besser gesagt Boot gefahren bin natürlich auch heute. Allerdings war es diesmal echt beschwerlich mit meinem „Tanker“ rauf und wieder runter zu kommen. War alles ziemlich eng und steil an den Anlegestegen.
11. Etappe: Von Krems nach Wien
8 Juli: Tagesdistanz: 88 km, Gesamtdistanz: 736 km.

Ein bisschen Tour de France (Tour der Leiden). Weniger Speed aber umso mehr Leiden.
12. Etappe: Von Wien nach Bratislava
9 Juli: Tagesdistanz: 75 km, Gesamtdistanz: 811 km.

Bei 36 Grad ging es 40 km ohne jeglichen Schatten schnurgeradeaus auf dem Damm entlang. Wie früher auf dem Transit nach Berlin. Als das Wasser alle war fühlte ich mich wie Lawrence von Arabien. Keine Sorge, ich hab’s überlebt. Übermorgen geht’s weiter.
Waschtag
10. Juli:

13. Etappe: Von Bratislava nach Györ
11. Juli: Tagesdistanz: 91 km, Gesamtdistanz: 902 km.

Achso, ich sollte noch erwähnen, daß das alles bei meinem persönlichen Temperaturrekord von 40 Grad passiert ist.
14. Etappe: Von Györ nach Neszmély
12 Juli: Tagesdistanz: 65 km, Gesamtdistanz: 967 km.

Es ging durch die Kur-Gegend Ungarns. Es gibt hier sehr schöne kleine Orte, ganz viel Thermalwasser und jedesmal wenn ich kleine Durchfahrten durch die Kiefernwälder hier hatte roch intensiv nach „Latschenkiefer“.
15. Etappe: Von Neszmély nach Dömös
13 Juli: Tagesdistanz: 50 km, Gesamtdistanz: 1017 km.

Leider haben Ungarns Verkehrsplaner das Donauufer auch für eine schöne Fernstraße entdeckt. So mußte ich über weite Strecken den Weg mit LKWs und PKWs teilen. Keine Muße zum fotografieren. Schnell Vorwärtskommen war die Devise. 🥵
Highlight des Tages war die frühere Hauptstadt, Bischofssitz und Nibelungenstadt Esztergom. Wirklich zu schade um links liegen zu lassen. Ich habe mich ein wenig umgeschaut und ein Eis gegessen.
16. Etappe: Von Dömös nach Budapest
14 Juli: Tagesdistanz: 54 km, Gesamtdistanz: 1071 km.

Heute ist die letzte Etappe angebrochen. Nach 19 Tagen und etwas mehr als 1.000 km bin ich nun in Budapest angekommen.
Mit meinem Schatzi und Ihrer Freundin schaue ich mir noch Budapest etwas genauer an, dann geht’s mit dem Auto nach Hause.
Vielen Dank für‘s Mitlesen und bis zur nächsten Radlreise.